Billionen für die Energiewende mobilisieren
Wie kann es gelingen, die für die globale Energiewende notwendigen Investitionen in Höhe von Billionen Dollar zu mobilisieren und in die richtigen Bahnen zu lenken? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 14. Dii Desert Energy Leadership Summit. Die traditionsreiche Tagung wird in diesem Jahr am 15. und 16. Oktober 2024 in Wien stattfinden. Das englische Motto der Veranstaltung „TRILLIONS FOR TRIPLING – cooperation, partnership and market pull" umreißt, womit sich die Energie-Experten aus aller Welt beschäftigen werden.
Klarer Schwerpunkt wird dabei die Kooperation zwischen Akteuren aus der MENA-Region (Middle East North Africa) und europäischen Entscheidungsträgern sein. MENA zeichnet sich durch einen Überfluss an Ressourcen für die klimaneutrale Energieerzeugung aus. Sowohl Sonne und Wind als auch Flächen und finanzielle Mittel sind dort vorhanden. Es ist deshalb absehbar, dass die Region eine weltweit führende Rolle bei der emissionsfreien Energieversorgung spielen wird.
Dii Desert Energy arbeitet seit 15 Jahren an der Erschließung dieses Potenzials. „Unsere frühe Vision, dass Wüsten, insbesondere die MENA-Wüsten, in der Lage sind, quasi unbegrenzt billige, saubere Energie für die Menschen vor Ort und schließlich weltweit für die globalen Energiemärkte zu liefern, nimmt eindeutig Gestalt an. Die Desertec-Idee steht und wir haben sie mit mittlerweile über 120 Unternehmen immer weiter entwickelt,” stellt Paul van Son, Präsident von Dii Desert Energy heute fest.
Dii CEO Cornelius Matthes weist darauf hin, dass viele der Ziele, die vor 15 Jahren formuliert worden sind, deutlich übertroffen wurden. „Erneuerbare Energien sind heute wettbewerbsfähig. Die Entwicklung bei „grünen Molekülen” wie Wasserstoff ist sehr positiv. Jetzt geht es weltweit darum, Treibhausgasemissionen wirtschaftlich unerschwinglich zu machen. Dann werden die Märkte den Übergang zu einer emissionsfreien Energieversorgung deutlich beschleunigen.”
Die Tagung in Wien wird ein Gipfeltreffen von Experten aus der ganzen Welt mit Schwerpunkt auf dem Nahen Osten und Europa sein. Zum einen werden praktischen und technischen Themen wie der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur erörtert, zum anderen geht es grundsätzlich darum, wie die Entwicklung beschleunigt werden kann. Dazu gehört beispielsweise die Frage, wie es gelingt, die Mittel der großen Staatsfonds für die Energiewende zu mobilisieren.
Bruce Douglas von der Global Renewables Alliance (GRA), dem Initiator der Verdreifachungsinitiative, stellt dazu fest: „Um das globale Ziel für erneuerbare Energien bis 2030 zu erreichen, muss die MENA-Region ihre Kapazitäten für erneuerbare Energien bis zum Ende dieses Jahrzehnts im Vergleich zu 2022 fast verzwölffachen, so eine aktuelle Studie von Climate Analytics. Um das zu erreichen, bedarf es einer engen öffentlich-privaten Zusammenarbeit, um die mittlerweile ausgereiften und wettbewerbsfähigen Energietechnologien vollständig zu nutzen. Wir freuen uns deshalb, Partner des 14. Dii Desert Energy Leadership Summit zu sein. Hier werden Industrie und öffentlicher Sektor zusammenarbeiten, um die Entwicklung hin zu emissionsfreier Energie zu beschleunigen."
Cornelius Matthes sieht im Veranstaltungsort ein wichtiges Signal für die Zusammenarbeit zwischen den MENA-Staaten und Europa. "Wien hat eine besondere Bedeutung für die Kernthemen der Dii: Zusammenarbeit und Verbindung von Menschen. An der Schnittstelle zwischen Ost und West, Nord und Süd spielt Wien eine Schlüsselrolle für die Energiesicherheit und die Energiewende in Europa.”
Klarer Schwerpunkt wird dabei die Kooperation zwischen Akteuren aus der MENA-Region (Middle East North Africa) und europäischen Entscheidungsträgern sein. MENA zeichnet sich durch einen Überfluss an Ressourcen für die klimaneutrale Energieerzeugung aus. Sowohl Sonne und Wind als auch Flächen und finanzielle Mittel sind dort vorhanden. Es ist deshalb absehbar, dass die Region eine weltweit führende Rolle bei der emissionsfreien Energieversorgung spielen wird.
Dii Desert Energy arbeitet seit 15 Jahren an der Erschließung dieses Potenzials. „Unsere frühe Vision, dass Wüsten, insbesondere die MENA-Wüsten, in der Lage sind, quasi unbegrenzt billige, saubere Energie für die Menschen vor Ort und schließlich weltweit für die globalen Energiemärkte zu liefern, nimmt eindeutig Gestalt an. Die Desertec-Idee steht und wir haben sie mit mittlerweile über 120 Unternehmen immer weiter entwickelt,” stellt Paul van Son, Präsident von Dii Desert Energy heute fest.
Dii CEO Cornelius Matthes weist darauf hin, dass viele der Ziele, die vor 15 Jahren formuliert worden sind, deutlich übertroffen wurden. „Erneuerbare Energien sind heute wettbewerbsfähig. Die Entwicklung bei „grünen Molekülen” wie Wasserstoff ist sehr positiv. Jetzt geht es weltweit darum, Treibhausgasemissionen wirtschaftlich unerschwinglich zu machen. Dann werden die Märkte den Übergang zu einer emissionsfreien Energieversorgung deutlich beschleunigen.”
Die Tagung in Wien wird ein Gipfeltreffen von Experten aus der ganzen Welt mit Schwerpunkt auf dem Nahen Osten und Europa sein. Zum einen werden praktischen und technischen Themen wie der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur erörtert, zum anderen geht es grundsätzlich darum, wie die Entwicklung beschleunigt werden kann. Dazu gehört beispielsweise die Frage, wie es gelingt, die Mittel der großen Staatsfonds für die Energiewende zu mobilisieren.
Bruce Douglas von der Global Renewables Alliance (GRA), dem Initiator der Verdreifachungsinitiative, stellt dazu fest: „Um das globale Ziel für erneuerbare Energien bis 2030 zu erreichen, muss die MENA-Region ihre Kapazitäten für erneuerbare Energien bis zum Ende dieses Jahrzehnts im Vergleich zu 2022 fast verzwölffachen, so eine aktuelle Studie von Climate Analytics. Um das zu erreichen, bedarf es einer engen öffentlich-privaten Zusammenarbeit, um die mittlerweile ausgereiften und wettbewerbsfähigen Energietechnologien vollständig zu nutzen. Wir freuen uns deshalb, Partner des 14. Dii Desert Energy Leadership Summit zu sein. Hier werden Industrie und öffentlicher Sektor zusammenarbeiten, um die Entwicklung hin zu emissionsfreier Energie zu beschleunigen."
Cornelius Matthes sieht im Veranstaltungsort ein wichtiges Signal für die Zusammenarbeit zwischen den MENA-Staaten und Europa. "Wien hat eine besondere Bedeutung für die Kernthemen der Dii: Zusammenarbeit und Verbindung von Menschen. An der Schnittstelle zwischen Ost und West, Nord und Süd spielt Wien eine Schlüsselrolle für die Energiesicherheit und die Energiewende in Europa.”
Referenten von thyssenkrupp, UNIDO, ACWA Power, VERBUND und anderen…